Finanzielle Intelligenz: Investieren nicht in eine Bank, investieren wie eine Bank

Experten von tecis – Finanzdienstleistungen AG bringen Praxisluft in das Fach Privates Vermögensmanagement an der FLS

Auf Initiative von Armin Schafaie aus der JS2f empfing der Kurs Privates Vermögensmanagement der Jahrgangsstufe 2 mit seiner Lehrerin Daniela Schorb am 10.10.2017 Florian Lukas und Aristidis Papadopoulus von tecis – Finanzdienstleistungen AG. In einem 90-minütigen Vortrag ging es allerdings nicht um die von tecis angebotenen Finanzprodukte, sondern um das Thema: "Finanzielle Intelligenz". Der Experte Florian Lukas betonte immer wieder anhand von alltäglichen Beispielen, wie wichtig er das Fach Privates Vermögensmanagement finde und dass das vermittelte Wissen sehr lohnend sei.

Die Schüler wurden anfangs mit dem ‚Status Quo‘ der Finanzwelt vertraut gemacht: Vermögen kann man immer aufbauen, wenn man nur die nötige finanzielle Intelligenz besitzt. Ausgehend vom demografischen Wandel, der sich bekanntlich auch in der Finanzwelt, zum Beispiel bei den Rentenkassen, bemerkbar macht, und über Bausparverträge, führte der Vortrag zu der derzeitigen Niedrigzinsphase. Hier kamen interaktive Tools zum Einsatz, die den Vortrag sehr spannend machten. Mit verschiedenen Sollzinssätzen, Laufzeiten und Beträgen wurde fiktiv berechnet, wann man wie viel Geld mit dem Zinseszinseffekt erhalten könnte. Besonders hervorgehoben wurde hierbei, wie belastend die niedrigen Zinsen aktuell für Sparer sind.

Danach wurde zu "Investmentfonds" übergeleitet und das aktuelle Unterrichtsthema aufgegriffen. Lukas versuchte den Schülern zu verdeutlichen, dass man keine Angst vor diesen Finanzprodukten haben sollte, da ihre Wertsteigerung in den vergangenen Jahren deutlich höher war als die der sicheren Sparprodukte wie Sparbücher, Lebensversicherungen oder Bausparverträge.

Abschließend gab es neben der Buchempfehlung "Rich Dad, Poor Dad" von Robert Kyosaki ein Handout für jeden Schüler, in dem einige Grafiken der Präsentation zusammengefasst waren.

Nina Knost, JS2a

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Schuljahresbeginn an der Friedrich-List-Schule

Für 2.115 Schüler und 101 Lehrer begann am 11.09.2017 das neue Schuljahr an der Friedrich-List-Schule in Karlsruhe. Wie gewohnt strömten die FLS´ler von der Bahnhaltestelle und den umliegenden Parkplätzen zum Schuleingang. Freudig hielten einige inne und zeigten gen Himmel – ein Regenbogen über der Schule empfing die bekannten und neuen Gesichter.

Zu den neuen Gesichtern gehörten vier Lehrerinnen, 620 Schüler der Kaufmännischen Berufsschule und 174 Schüler der Eingangsstufe des Wirtschaftsgymnasiums.

Für viele Schüler begann ein neuer Lebensabschnitt. Die neuen Auszubildenden haben erste Schritte ins Berufsleben gewagt und wollen nun in zwei, zweieinhalb oder drei Jahren die notwendigen theoretischen Grundlagen für einen erfolgreichen Berufsabschluss im Bereich Bank, Versicherung, Drogerie, Öffentliche Verwaltung, Lagerlogistik, Spedition, Verkehrsservice oder Kurier- und Postdienstleistungen erlangen. Insgesamt lernen im Schuljahr 2017/18 1.620 Schüler in 73 Klassen an der Kaufmännischen Berufsschule der Friedrich-List-Schule.

Die anderen 174 neuen Schüler haben die ersten Schritte ins Berufsleben noch ein wenig aufgeschoben und wollen in drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife am Wirtschaftsgymnasium der Friedrich-List-Schule erlangen. Weitere 321 Schüler besuchen die Klassen 12 und 13. Insgesamt werden 18 Klassen am Wirtschaftsgymnasium unterrichtet.

Alle neuen Schüler wurden von ihren Klassenlehrern begrüßt und mit den wichtigsten Informationen versorgt. Auch für ein erstes Kennenlernen der neuen Mitschüler wurde der erste Schultag genutzt. Für die neuen Schüler des Wirtschaftsgymnasiums organisierte ein Lehrerteam „WG-Einführungstage“. In drei Tagen konnten sie in lockerer Atmosphäre ihre neuen Mitschüler, Lehrer, das Schulhaus samt Umgebung sowie wichtige Akteure und Projekte des Schullebens kennenlernen. Gemeinsam mussten die Schüler beim „Bad im Säuresee“, dem Bau eines Flippers oder der FLS-Selfie-Rallye schwierige Aufgaben lösen und dabei Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit unter Beweis stellen.

Auf dass der Regenbogen ein gutes Omen für ein friedliches Schuljahr gewesen sein möge und die 57 Lehrerinnen und 44 Lehrer in wöchentlich 1.700 Schulstunden gemeinsam mit den Schülern eine tolerante, weltoffene und respektvolle Schulatmosphäre beibehalten.

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Die Friedrich-List-Schule hat sich mit 10 Klassen des Wirtschaftsgymnasiums und der kaufmännischen Berufsschule an der Juniorwahl 2017 beteiligt.  Von 277 Wahlberechtigten Schülern haben 82,78 Prozent ihr Wahlrecht wahrgenommen. Der Kandidat Marvi, Parsa (SPD) hat die meisten Erststimmen erhalten. Die große Koalition aus CDU(CSU) und SPD hat keine Mehrheit, präferiert wird hingegen eine Jamaika-Koalition.

Das Ergebnis der Zweitstimmen setzt sich wie folgt zusammen:

Ein besonderer Dank gilt allen Schülerinnen und Schülern, die sich in der Durchführung eingebracht haben.

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Hallo ! Ich heiße Aleksandra Okla und bin 20 Jahre alt. Ich habe mich entschieden, ein Praktikum in Frankreich zu absolvieren, weil Frankreich ein Land mit einer großen kulturellen Vielfalt ist und auch weil mein Französischlehrer Axel Braun, mich dazu ermutigt hat. Diese Entscheidung habe ich nicht bereut!

In Nancy habe ich in einem Touristen-Informationszentrum gearbeitet, wo ich versucht habe, den Touristen zu helfen. Meine lieben Kolleginnen und Kollegen haben mich dabei unterstützt. Es war eine großartige Chance, meine Französischkenntnisse enorm zu verbessern, denn ich war die meiste Zeit auf mein Französisch angewiesen. Zudem gab es auch noch andere spannende Aufgaben zu erledigen, sodass ich die französische Arbeitswelt etwas näher kennen lernen durfte.

Während des Praktikums habe ich viele einzigartige Eindrücke und Erfahrungen gewonnen. Außerdem konnte ich viele neue Freundschaften schließen. Die Praktikantinnen aus anderen Ländern und auch aus Deutschland werden für immer in meiner Erinnerung bleiben. Manche Freundschaften bleiben auf jeden Fall bestehen.

Wir waren nicht ganz auf uns alleine gestellt, da es junge Freiwillige gab (ESN), die unsere Aktivitäten geplant und organisiert haben, um unseren Aufenthalt in Frankreich so schön wie möglich zu gestalten. Wenn sie die Zeit dazu hatten, haben sie uns beispielsweise zu einem Karaoke- oder einem Billardabend begleitet.

Das Angebot an Aktivitäten war wirklich groß. Egal ob in Museen oder im Freien, sportlich oder kulturell, es gab immer etwas zu tun.  Beispielsweise haben wir  das Museum « Musée des Beaux-Arts », das Freibad « Piscine Nancy-Thermal » und viele verschiedene Städte wie Verdun und Straßburg besucht und das alles kostenlos!

Einige Male trafen wir uns mit Theaterstudenten, um ein Theaterstück für den Abschiedsabend vorzubereiten.

Es gab viele Gelegenheiten sowohl die französische, als auch die internationale Küche zu probieren. Wenn wir gearbeitet haben, was nicht durchgehend der Fall war, haben wir in den Mittagspausen in der Kantine der Gemeinde gegessen, wo es viel Auswahl an Gerichten gab. Zudem haben wir eine Schokoladenfabrik besucht und in einer sehr schicken Brasserie Excelsior gefrühstückt. International konnten wir auch kochen und zwar in der uns zur Verfügung gestellten Küche im Studentenwohnheim.

In unserer freien Zeit hatten  wir die Möglichkeit, uns in unsere kleinen, aber modernen Einzelzimmer des Studentenwohnheims zurückzuziehen.

Zusammenfassend kann ich das Praktikum in Nancy wirklich jedem empfehlen, der sich einigermaßen gut auf Französisch unterhalten kann und wissen möchte, wie es sich anfühlt, einen Monat lang in einer französischen Stadt zu leben.

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Sommer, Sonne, Sonnenschein… Zweites FLS-Sommerfest wieder ein voller Erfolg

Ab sieben Uhr wirbelten Schüler, Lehrer, Ausbilder und Externe am 21.07.2017 über den Schulhof, im Schulhaus und in der Turnhalle der Friedrich-List-Schule Karlsruhe, um die letzten Vorbereitungen für das zweite FLS-Sommerfest zu treffen. Es galt, die Stände und Wettkampfstätten für den FLS-Team-Cup aufzubauen. Alle 13 Klassen des Wirtschaftsgymnasiums sowie 17 Klassen der Kaufmännischen Berufsschule beteiligten sich am Fest. Auf dem Schulhof boten Schüler an 18 Ständen Essen und Getränke an. An weiteren zwölf Ständen informierten Ausbildungsbetriebe und externe Unternehmen über ihre Tätigkeiten. So war die Diakonie Baden mit einer Road Show zum Freiwilligen Sozialen Jahr samt Rollstuhlparcours vertreten. Die Sparkasse bot neben der Klasse ESa eine Torwand mit Gewinnen. Durch die Klasse 2VS6 war erstmals die Deutsche Bahn AG vertreten. Den größten Stand hatte erneut die Post AG. Im Außenbereich sorgte die JS1b mit Musik für Stimmung, in der Turnhalle war die ESb dafür verantwortlich.

Parallel zu diesen Angeboten fand der FLS-Team-Cup statt. Die Teams der einzelnen Klassen und ein Lehrerteam traten in den Disziplinen Fußball, Volleyball, Streetball, Kistenhochstapeln, American Gladiator, Bobby-Car-Wettrennen und Gummistiefelweitwurf gegeneinander an.

Die besonderen Highlights des Festes waren in diesem Jahr der Auftritt der mitreißenden Lehrerband "Lager 3", die dynamisch grazile Show aus dem Bereich der rhythmischen Sportgymnastik von Jessica Botter aus der 2B2 sowie die Trommeleinlage von Abdoulay Gaye aus der 1LW4 auf dem Schulhof.

13.30 Uhr standen schließlich die Sieger des FLS-Cups fest. Den ersten Platz belegte die JS1b (262 Punkte) und verteidigte somit den Titel vom letzten Jahr. So konnten sie den Wanderpokal behalten und sich über einen 100-Euro-Gutschein vom Oxford Pub und Fassbrause freuen. Platz zwei und ein 50-Euro-Gutschein von der Kippe samt Fassbrause gingen an die Klasse JS1c (236 Punkte). Die 1K6 (226 Punkte) wurde Dritter und erhielt  Fassbrause sowie einen 25-Euro-Gutschein vom Restaurant Pfannestiel. Das Lehrerteam hatte zwar etwas mehr Punkte, verzichtet aber generell auf einen Treppchenplatz.

Die übrigen Teams erzielten folgende Platzierungen:

Gesamtpunkte  Platzierung  Team

233                 4                 Lehrer

224                 5                 2FB6

202                 6                 2S2

199                 7                 JS1f

186                 8                 JS1e

182                 9                 2B7

178                 10                Esa

166                 11                Esd

166                 12                3B2

162                 13                Ese

162                 14                JS1a

156                 15                1S2

152                 16                1LW4

136                 17                2B2

116                 18                2ÖV6

104                 19                Esf

40                   20                VABO

Doch damit ein solches Fest wirklich allen Spaß macht und die Schulgemeinschaft etwas mehr zusammenwachsen lässt, ist viel Vorbereitung nötig. Das erste Treffen  des aus Schülern sowie Sport- und Verbindungslehrer Otto Adolf bestehenden Sommerfest-Komitees fand bereits nach den Herbstferien 2016 statt. Viele E-Mails,  weitere Treffen und die Information von Schülern und Betrieben folgten. Zwei Wochen vor dem Fest forderte die Erstellung des Ablaufplans  nochmals sehr viel Zeit.  Als kleines Dankeschön gab es für die engagiertesten Organisatoren aus Reihen der Schüler einen 5-Euro-Gutschein vom Oxford Pub. Alle Preise und Dankeschöns wurden durch die Startgelder und Standgebühren finanziert.

Ein großer Dank gelte auch allen Lehrern, die die Stationen beaufsichtigt und Schiedsrichter-Tätigkeiten souverän gemeistert haben, so Hauptorganisator Otto Adolf. Im kommenden Jahr solle das FLS-Sommerfest wieder stattfinden. Jedoch solle es laut Adolf ein bisschen größer und bewegter werden. Wir sind gespannt!

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JS1a besucht Hauptversammlung der Südzucker AG

Im Rahmen des Unterrichts Privates Vermögensmanagement und BWL konnten sich die Schüler der Klasse JS1a am Donnertag, 20.07.2017, bei der Hauptversammlung der Südzucker AG im Mannheimer Rosengarten ein Bild davon machen, wie Aktionäre eines Unternehmens ihr Informationsrecht wahrnehmen und auch mitbestimmen können. Die Schüler erhielten einen Einblick in die aktuelle wirtschaftliche Situation einzelner Geschäftsfelder der Südzucker AG und den Planungshorizont des Unternehmens. Interessant war der Bericht des Vorstandsvorsitzenden, der auf den rückläufigen Absatz von Zucker und Fruchtsaftkonzentraten in Europa hinwies und dabei die Behauptung, Zucker sei gesundheitsschädlich, entschieden ablehnte. Die konsumierte Gesamtkalorienzahl sei verantwortlich für Krankheiten, nicht der Zuckerkonsum an sich.

Ebenso aufschlussreich waren die Wortmeldungen der Aktionärsvertreter, die dem Vorstand zum Beispiel einen Besuch bei Herrn Schäuble empfahlen, um den Absatz von Bioethanol durch Steuerbegünstigungen zu fördern. Weiterhin mahnten die Aktionärsvertreter Überlegungen an, inwieweit die Produktion von Ethanol als Treibstoff wirtschaftlich noch sinnvoll sei und ob die Ethanolnachfrage aufgrund der rasanten Entwicklung im Bereich der Elektromobilität noch lange bestehen würde.

Die Entlastung des Vorstands sowie die Entscheidung über die Gewinnverwendung und somit auch über die Dividendenzahlung haben die Schüler und ihre begleitenden Lehrerinnen Daniela Schorb (Organisation) und Brit Lüder nur durch die Medien im Nachhinein verfolgen können, da diese am späteren Nachmittag nach Abreise der Klasse erfolgten.

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Am Mittwoch, den 19. Juli 2017, machte der Französischkurs der Eingangsstufe (Klasse 11) mit ihrem Lehrer Axel Braun eine Exkursion nach Wissembourg.

Obwohl das kleine und wirklich sehenswerte französische Städtchen Wissembourg nur ca. 50 km von Karlsruhe entfernt liegt, war es auch in diesem Jahr wieder nicht überraschend, dass einige Schüler der Gruppe vorher noch nie dort gewesen waren. Auch waren einige Schüler/innen erstaunt, dass sie mit Ihrer Scoolcard  sogar kostenlos dorthin fahren konnten.

Im Rahmen einer Rallye in französischer Sprache, die am Rathaus mit Trikolore und der Aufschrift „Liberté, Egalité, Fraternité“ begann,  lernten die Schüler die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt kennen und beantworteten trotz der großen Hitze (35 Grad) engagiert, die zum Teil nicht einfachen Fragen. Zum Glück ist das Datenroaming seit Juni kostenlos, so dass für viele auch eine Internetrecherche möglich war.

An den offiziellen Teil des Tages schloss sich ein Flammkuchenessen im Restaurant „La Couronne“ an. Zum Dessert gab es dann noch für die Sieger der Rallye französische Eclairs. Anschließend fuhr die Gruppe wieder mit der perfekt getakteten Regionalbahn über Winden nach Karlsruhe zurück.

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Am Freitag, den 14. Juli 2017, fand der Nordbadische Debating Wettbewerb bei uns an der Friedrich–List–Schule statt.

Es traten acht Klassen  aus Bretten, Schwetzingen, Heidelberg, Rastatt und Karlsruhe gegeneinander an. Um 9 Uhr gab es eine kurze Begrüßung und um 9.30 Uhr ging es los mit der ersten Debatte. Die Motion, also das Thema der ersten Debatte lautete: „This house believes that religious education in school should be abolished“.

Zwischen den Debatten konnten sich die Schüler an den von den Schülern der Friedrich–List–Schule organisierten Ständen mit Waffeln, Kuchen und belegten Brötchen stärken.

Um 11.40 Uhr begann die zweite Runde des Debating–Wettbewerbs. Jetzt konnten noch einmal alle Teams ihr rednerisches Können unter Beweis stellen. Die Motion für diese Runde lautete: „This house believes that German city centers should be car-free“. Auch diese Runde war hart umkämpft, doch nur die Teams von Rastatt 2 und Heidelberg 1 konnten sich als Finalisten durchsetzen.

Um 14 Uhr traten nun die Teams Rastatt und Heidelberg gegeneinander im großen Finale an. Die Motion für die letzte Debatte des Tages lautete „This house believes that marriage is an outdated institution“.

Beide Teams gaben ihr Bestes und brachten gute Argumente vor. Die Jury, die aus drei Schülern bestand, hatte eine schwere Entscheidung zu treffen.

Am Ende siegte das Team der Rastatter Schule und durfte den Pokal mit nach Hause nehmen.

Obwohl die Schüler der Friedrich–List–Schule den Pokal dieses Jahr nicht gewonnen haben, war es ein erfolgreicher Tag, der uns um eine Erfahrung reicher gemacht hat.

Auch nächstes Jahr wird es wieder einen Debating–Wettbewerb geben, an dem die Schüler ihre sprachlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen können.

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Erstes Zeugnis zur Ausbildung mit Fachhochschulreife an der FLS verliehen

Nach 640 zusätzlichen Unterrichtsstunden in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Biologie neben der normalen Ausbildung zum Kaufmann für Versicherung und Finanzen sowie nach weiteren schriftlichen Prüfungen in Deutsch, Englisch und Mathematik erhielt Mergim Laiq am 12. Juli 2017 das erste Zeugnis zur Erlangung der Fachhochschulreife an der Friedrich-List-Schule. Stolz überreichten Schulleiter Thomas Horak und Klassenlehrerin Helke Grasemann dieses Dokument. Dankbar und voller Zukunftspläne nahm der frisch gebackene Absolvent das Zeugnis entgegen.

Eigentlich wollte Mergim Laiq nach dem Realschulabschluss Kaufmann für Versicherung und Finanzen werden, doch dann lernte er das Azubileben kennen und hörte von der Möglichkeit, neben der normalen Ausbildung mit zusätzlichem Nachmittagsunterricht innerhalb von zwei Jahren die Fachhochschulreife zu erwerben. Zunächst wollte er es einfach mal nur probieren. „Und dann kam der Ehrgeiz“, sagte seine Klassenlehrerin Helke Grasemann. Mit dem Zeugnis möchte er nun BWL mit Schwerpunkt Marketing in Pforzheim studieren und hofft, dass ihm die Zwei in Mathe einen der begehrten Studienplätze sichert.

Ohne die Unterstützung des Ausbildungsunternehmens ERGO wäre es aber nicht gegangen, sagte er. Seine Ausbilder hätten ihn immer unterstützt und an den Schulnachmittagen von der Arbeit frei gestellt. Dafür sei er sehr dankbar.

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Abiturienten  der Friedrich-List-Schule Karlsruhe erhalten Abiturzeugnisse

„Wer nichts weiß, muss alles glauben“, zitierte Schulleiter Thomas Horak in seiner Begrüßungsrede zur Feier anlässlich der Vergabe der Abiturzeugnisse am 07. Juli 2017 an der Friedrich-List-Schule Karlsruhe die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach. Mit diesem Satz ließ er das Gelernte der vergangenen Jahre Revue passieren,  unterstrich den hohen Stellenwert der Bildung und klärte bei den zuhörenden Abiturienten die vielleicht noch immer verbliebene Frage: „Warum müssen wir das lernen?“

Auch die diesjährige Scheffelpreisträgerin Miriam Darda blickte in ihrer Rede auf die vergangenen Jahre zurück, die einer weiten Reise in Booten auf dem Weg zur Insel „Abitur“ geglichen hätte. Der Weg sei lang und voller Hindernisse gewesen, einige Reisende seien über Bord gegangen. Doch stets seien die Schüler von treuen Delphinen begleitet worden, die sie meist erfolgreich an den Hindernissen vorbeigelotst hätten. Nun liege der ganze Ozean vor den Abiturienten und sie könnten sich die nächsten Inseln aussuchen, auf die sie ihre weitere Reise führen werde. Auch dabei seien die Lehrer gerne weiterhin treue Begleiter.

Nachdem die Lehrerband „LAGER 3“ erneut zur stimmungsvollen Atmosphäre der Abiturfeierlichkeiten beigetragen hatte und vor der Ausgabe der Abiturzeugnisse,  beendete die Leiterin des Wirtschaftsgymnasiums Uta Gunz die Reihe der mahnenden Appelle an die Schüler mit den Worten Goethes: „Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.“ Dass diese Appelle Früchte getragen haben, zeigten die vielen strahlenden Gesichter der Abiturienten. Besonders strahlten die Preisträger, die für ihre herausragenden Leistungen im Anschluss gesondert geehrt wurden. Herzlichen Glückwunsch an alle Abiturientinnen und Abiturienten sowie alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg!

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Außenwirtschaft aus Expertensicht

Vortrag von Leon Hahn zum Thema: „Freihandel und Protektionismus“

Am Mittwoch, den 28. Juni 2017, kam auf Initiative eines Schülers der Jahrgangsstufe 1 und auf Einladung von Lehrerin Heike Fischer Leon Hahn, Student der Wirtschaftswissenschaften, ans Wirtschaftsgymnasium der Friedrich-List-Schule Karlsruhe, um vor zwei Klassen der Jahrgangsstufe 1 einen Vortrag zum Thema „Freihandel und Protektionismus“ zu halten.

Der erste Schwerpunkt seines Vortrags war die Theorie der Arbeitsteilung nach Adam Smith, die die Grundlage zu seinen weiteren Ausführungen bildete. Nach einer Definition von Freihandel und Protektionismus kam er zu den aktuellen Freihandelsabkommen innerhalb der EU und Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten. Leon Hahn bekannte sich offen zum Freihandel und kritisierte den Protektionismus und somit auch die Politik Trumps scharf. Auf lange Sicht werde diese Haltung den USA schaden. Während des Vortrags konnten die Schüler jederzeit Fragen stellen und in Dialog mit dem Vortragenden treten. Teilweise musste sich der Referent kritischen Stimmen aus dem Publikum stellen, die seine Überzeugung, der Freihandel führe zu einer größeren Wohlfahrt, hinterfragten. Zum Beispiel wiesen Schüler auf afrikanische Staaten hin, die zwar über Freihandelsabkommen, nicht jedoch über Wohlfahrt verfügen.

Leon Hahn bot mit seinem Vortrag, der durch viele anschauliche Beispiele überzeugte, eine willkommene Abwechslung zum theoretischen Schulunterricht, wofür sich die Anwesenden mit einem herzlichen Applaus  bedankten.

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Schüler des Wirtschaftsinformatikkurses der Eingangsstufe erhielten nach einer freiwilligen Zusatzprüfung ein Zertifikat für den erfolgreichen Umgang mit der integrierten Unternehmenssoftware (IUS) Microsoft Dynamics NAV.

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FLS-Fußballer erreichen zweiten Platz

Unterstützt von ihrem Sportlehrer Marcel Lang traten Schüler der elften und zwölften Klasse des Wirtschaftsgymnasiums am 22. Mai 2017 bei Jugend trainiert für Olympia in Karlsruhe Grünwinkel an. In drei Spielen zeigten sie ihr Können gegen die Engelbert-Bohn-Schule, die Ludwig-Erhard-Schule sowie die Baltasar-Neumann-Schule und erzielten dabei folgende Ergebnisse:

Die FLS-Torschützen waren Steven Driver, Mykyas Argaw, Danijel, Bozic. Damit erreichten sie Platz zwei auf Kreisebene, ziehen aber leider nicht in die nächste Runde ein.

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FLS´ler legen Finanzführerscheinprüfung erfolgreich ab

Auch in diesem Jahr nahmen Schüler, die das Profil Finanzmanagement gewählt haben, an der Prüfung zum „€FDL-Finanzführerschein“ (€uro-Finance-Driving-Licence) teil. Klein, aber fein, war die Anzahl der Teilnehmer am 19. Mai. Sechs Schüler bestanden die Prüfung erfolgreich und erhielten den Finanzführerschein als zusätzliches Zertifikat zum Abiturzeugnis. Der €FDL-Finanzführerschein ist eine konkrete Form der zertifizierten Finanzbildung, die der Forderung der Europäischen Kommission nach Financial Education in den Mitgliedsländern entspricht. Im Fach Privates Vermögensmanagement und durch ergänzende Blended-Learning-Einheiten, erwarben die Schüler Kenntnisse zu Themen des Anlegens, Finanzierens und Versicherns. Dabei lag der Schwerpunkt auf besonders wichtigen Finanzthemen, die den Lebenslauf begleiten und den Lebensstandard prägen.

Die Friedrich-List-Schule in Karlsruhe ist als Pilotschule einer der ersten Kooperationspartner in Deutschland und bereits seit Oktober 2012 akkreditierter €FDL-Partner. Der Förderverein der Friedrich-List-Schule beteiligte sich an der Finanzierung mit 25,98€ pro Person, so dass jeder Prüfling lediglich eine Gebühr von 5,00€ zahlen musste.

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Einlösung FLS-Lehrerversteigerung

Schüler und Lehrer gemeinsam im Soccer-Center

Am 22.12.2016 fand anlässlich des Weihnachtsbasars, der für viel gute Laune bei Lehrern und Schülern sorgte, eine „Lehrerversteigerung“ statt. Bei dieser Versteigerung konnten die Schüler der Klasse JS1f einen gemeinsamen Abend mit Lehrern im Soccer-Center „Europa-Arena“ in Karlsruhe ersteigern. Dieser wurde am Donnerstag, den 29.  März 2017, eingelöst. Die Freude darauf war groß, Lehrer und Schüler erschienen zahlreich. Innerhalb  von zwei Stunden lieferten sich Schüler und Lehrer vier spannende Partien. Alle hatten viel Spaß, es kam aber auch zu intensiven Zweikämpfen. Mit zunehmender Erschöpfung mussten sich die Schüler dann aber doch geschlagen geben. Ausgepowert ließen alle gemeinsam den Abend im Lago-Bowling Center mit Pizza und Getränken gemütlich ausklingen.

Julien Meinzer, JS1f

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FLS´ler erleben katalanische Lebensart

Nachdem uns Anfang Februar bereits zum achten Mal 23 spanische Austauschschüler von unserer Partnerschule Colegio Premià de Mar mit ihren Lehrern Margarita Caballe und Mavi Salas besucht haben, fand nun vom 22.-29.03.2017 der Besuch in Spanien statt.

Vom Flughafen Stuttgart ging es nach Barcelona, wo unsere Gruppe mit ihren Lehrern Stefanie Dannenmann und Ulrich Kazmaier mit dem Bus abgeholt wurde. In Premià de Mar nahmen uns die Gastfamilien herzlich in Empfang. Die deutschen Schüler konnten in der Woche ihre Sprachkenntnisse verbessern, die Stadt Barcelona, deren Umgebung und die katalanische Lebensart kennenlernen.

Die Highlights des sehr abwechslungsreichen und ansprechenden Programms waren eine Radtour durch Barcelona, Segeln, Kanufahren, die Besichtigung der Sagrada Familia, eine Altstadtführung in Barcelona und der Besuch des Fußballstadions des FC Barcelona.

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Rückrunde des Frankreichaustauschs

In der Zeit vom 23. bis 27. März 2017 besuchten Schülerinnen und Schüler der Friedrich-List-Schule Karlsruhe gemeinsam mit ihrem Lehrer Axel Braun Karlsruhes Partnerstadt Nancy. Die Organisatorin des Austausches in Nancy, Marie-Pierre Thirion, hatte ein interessantes Programm vorbereitet.

Neben der Teilnahme am Unterricht unserer Partnerschule, dem Lycée Charles de Foucauld, standen Exkursionen in und um Nancy auf dem Programm. Am Freitag besichtigten wir die Stadt Epinal, wo wir im Rahmen einer interaktiven Tablet-Führung die „Imagerie“ kennenlernten, eine der ersten und immer noch funktionierenden Druckereien Frankreichs.

Am Samstag schaute sich die Gruppe bei wunderschönem Frühlingswetter eine Fotoausstellung unter freiem Himmel auf der Place Thiers an, die kontrastiv verschiedene Aspekte der beiden Partnerstädte Karlsruhe und Nancy beleuchtete. Danach stand ein Jugendstil-Spaziergang durch die Innenstadt auf dem Programm. Endstation war die berühmte Place Stanislas, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Nach der Mittagspause, die einige auch dazu nutzten, den schönen Park „La Pépinière“ kennenzulernen, besichtigten die Schüler das völlig neu konzipierte Aquarium, das einen guten Einblick in die Wasserwelt gab.

Den Sonntag verbrachte jeder bei den Gastfamilien, um sich ein Bild über die Lebenswirklichkeit in Frankreich machen zu können. Mehrfach berichteten sie über die ausgedehnten Menus bei den Gastfamilien. Da die französischen Austauschpartner zum Teil außerhalb Nancys wohnen, war dies auch eine Gelegenheit, Lothringen besser kennenzulernen.

Am Montag fand nach dem normalen Unterricht in den Klassen der Partnerschüler ein kleiner Empfang für Schüler und Lehrer durch die Schulleiterin Sophie Lacroix statt. Sie erkundigte sich bei den deutschen und französischen Schülern, wie sie das Programm erlebt hätten und betonte, dass ihr die Partnerschaft zwischen unseren Schulen sehr wichtig  wäre und dass sie hofte, dass unser Austausch auch in Zukunft Bestand haben werde.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine und letzten Einkäufen war der Besuch auch schon wieder zu Ende, und die Gruppe trat die Heimfahrt an. Sowohl interkulturell als auch sprachlich war dieser alljährlich stattfindende und mittlerweile 26. Besuch in Nancy interessant. Im kommenden Jahr ist eine Öffnung des Programms auch für diejenigen Schülerinnen und Schüler geplant, die keine Gastschüler aufnehmen können.

Axel Braun

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FLS´ler besuchen italienische Schüler in Meran

Endlich war es soweit. Der Schüleraustausch mit dem italienischen Wirtschaftsgymnasium „Istituto Superiore Ettore Bolsani“ aus Villafranca (Verona) stand vor der Tür. Wir, die Italienisch-Schüler der Eingangsstufe des Schuljahres 2016/17, freuten uns nach langen Vorbereitungen auf Italien. Am frühen Dienstagmorgen trafen wir uns gemeinsam mit unseren Lehrern Carla Cabo, Martina Werry, Dr. Christian Barteleit und den Schülerinnen des Biotechnologischen Gymnasiums der Anne-Frank-Schule Rastatt am Karlsruher Hauptbahnhof.

Am Dienstag, den 21.03.2017, um 8:05 Uhr ging die Reise nach Meran endlich richtig los. Gegen 17:00 Uhr trafen wir im Youth Hostel in Meran ein. Die italienischen Schüler waren bereits angekommen und erwarteten uns schon. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, zeigten uns die Italiener in Vierer-Gruppen das kleine Städtchen Meran. Sie hatten sich dieses zuvor schon angeschaut. Nach einer gefühlten Ewigkeit gab es etwas zu essen in der Pizzeria „Principe“, welches uns allen sehr gut schmeckte. In diesem Restaurant aßen wir jeden Tag und es war jedes Mal aufs Neue sehr schmackhaft.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach Bozen. Dort besuchten wir das Südtiroler Archäologische Museum. Die Hauptattraktion war die Berühmtheit der Südtiroler Berge – die 5000 Jahre alte Mumie, die unter dem Namen „Ötzi“ in die Geschichte eingegangen ist. Wir bekamen eine Führung, welche sehr interessant war und uns faszinierte. Anschließend hatten wir Freizeit, um die Stadt zu erkunden. Wir machten außerdem eine Stadt-Rallye. Am Abend sangen wir zwei Lieder für die Italiener, was wirklich sehr amüsant war. Zudem hatten wir Steckbriefe über die Austauschschüler erstellt, diese stellten wir vor.

Donnerstag fuhren wir wieder nach Bozen, um mit der Seilbahn die Berge zu erobern. Allerdings war diese kurzfristig außer Betrieb und unsere Lehrer improvisierten. Nun besuchten wir ein Museum, welches die internationale Wirtschaft mit der Historie verbindet. Schließlich hatten wir eine längere Zeit zur freien Verfügung. Manche blieben in Bozen, andere fuhren wieder zurück nach Meran. Nach dem Abendessen hatten wir noch ein gemeinsames Programm mit den Italienern und den Schülerinnen aus Rastatt.

Am folgenden Tag besuchten wir die Stadt Trient, um das Naturkundemuseum „MUSE“ zu erkunden. Dieses ist aufgrund seiner Lage als Berggipfel aufgebaut und hat mit fünf  Stockwerken eine breit gefächerte Vielfalt an wissenswerten Dingen zu bieten. Wir bekamen eine Führung zum Thema „Die Entstehung der Erde und der Menschheit.“

Anschließend sind wir zurück nach Meran gefahren. Wir kamen in der Jugendherberge an und begannen unsere Koffer zu packen, da die Abreise leider schon näher rückte.

Nach einem stärkenden und sehr leckeren letzten Abendessen gaben wir unseren Lehrern ein Feedback. Am nächsten Morgen traten wir die Heimreise an und gegen 19:00 Uhr erreichten wir den Karlsruher Hauptbahnhof.

Die Tage in Italien haben uns sehr gefallen, wir konnten Kontakte mit den Austauschschülern knüpfen und uns innerhalb des Italienischkurses besser kennenlernen. Das war wirklich toll und hat uns Spaß gemacht.

Wir möchten uns herzlich bei unseren Lehrern Carla Cabo, Martina Werry und Dr. Christian Barteleit bedanken, dass sie diese Reise auf die Beine gestellt und uns verantwortungsvoll “ausgehalten“ haben.

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FLS´ler beim FUTSAL-Cup der beruflichen Schulen Karlsruhe

FLS´ler verpassen Einzug in die Zwischenrunde

Zehn der 14 beruflichen Schulen in Karlsruhe wetteiferten am 20.03.2017 in Knielingen um den Sieg beim FUTSAL-Turnier. In diesem Jahr waren die  Auszubildenden zum Sport- und Fitnesskaufmann/-frau der Engelbert-Bohn-Schule für die Ausrichtung der Veranstaltung zuständig. Im Rahmen des Fachs Projektkompetenz übernahmen sie die Turnierplanung, die Turnierleitung, das Catering und die Gestaltung des Rahmenprogramms.

Trotz des engagierten Einsatzes der FLS-Spieler aus der Eingangsstufe bzw. der Jahrgangsstufe 1 (Danijel Bozic: 2 Tore, Dario Jerkovic: 2 Tore, Leon Jansen: 1 Tor, Mykias Argaw: 1 Tor) und zwei gewonnener Spiele erreichte die FLS nur den 3. Platz in der Gruppe A und schied somit aus. Der Preis für den besten Torschützen ging an die Ludwig-Erhard-Schule, den  Fair-Play-Preis erhielt die Walter-Eucken-Schule.

Erstmals wurde dieses Turnier 2016 auf Initiative der Heinrich-Hübsch-Schule Karlsruhe durchgeführt, um diese praktische Übung des Fair-Play umzusetzen. Denn FUTSAL ist ein technisch anspruchsvolles, aber gleichzeitig sehr faires Spiel. „Das Runde muss ins Eckige“ gilt auch beim FUTSAL. Allerdings ist das „Runde“ ein besonderer Ball: kleiner, etwas schwerer, weniger stark aufgepumpt und vor allem mit anderen Sprungeigenschaften als ein herkömmlicher Fußball. Durch den besonderen Ball entwickelt sich häufig ein schnelles Kurzpassspiel, das durch Zeitregeln unterstützt wird. Eck-, Frei- oder Torabstöße müssen in vier Sekunden ausgeführt werden. Es gelten außerdem strenge Fair-Play-Regeln: jeder Körperkontakt ist verboten. Das Verletzungsrisiko beim Zweikampf wird damit gegenüber dem traditionellen Hallenfußball deutlich verringert. Ab einer bestimmten Anzahl von Mannschafts-Fouls wird bei jedem weiteren Foulspiel ein Strafstoß aus zehn Metern Entfernung oder vom Ort des Foulspiels verhängt.

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Deutsch-Französischer Schüleraustausch an der FLS

Vor dem Karlsruher Schloss

Besuch der Ramsesausstellung

Trinkhalle Baden-Baden

FLS´ler vermitteln französischen Schülern badische Lebensart

Vom 9. bis 13. März 2017 besuchten Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule Lycée Charles de Foucauld in Nancy mit ihren Lehrern Marie-Pierre Thirion und Daniel Gatin die Friedrich-List-Schule Karlsruhe.

Bei schönem Vorfrühlingswetter konnten sie mit ihren deutschen Partnerschülern die Region erkunden, ihre Sprachkenntnisse verbessern und die deutsche Kultur und Lebensart näher kennenlernen. Neben einer Teilnahme am Unterricht, wurde den Gästen ein abwechslungsreiches Programm geboten: ein Spaziergang durch die Karlsruher Innenstadt, eine Besichtigung der Ramses-Ausstellung im Badischen Landesmuseum und ein Besuch des Zentrums für Kunst und Medien. Außerdem konnten sie das Exotenhaus im Karlsruher Zoo bestaunen und bei einem gemeinsamen Ausflug nach Baden-Baden mit Führung durch das Casino und einer Fahrt mit der Bergbahn auf den Merkur viele neue Eindrücke gewinnen. Der Sonntag bot die Möglichkeit, das Leben in der Familie besser kennenzulernen. Bei einem Spieleabend und einem Kletterausflug ganz ohne Lehrer vergaßen die Schüler noch teilweise vorhandene Sprachbarrieren und hatten viel Spaß miteinander. Ein interkulturelles Gespräch über Unterschiede im täglichen Leben in Deutschland und Frankreich rundete den Austausch in Karlsruhe ab.

Die Schüler und ihr Lehrer Axel Braun freuen sich schon auf den Gegenbesuch in Nancy, der zehn Tage später stattfinden wird.

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Traditionelle FLS-Skifreizeit auch 2017 wieder ein tolles Erlebnis

Am 17. Februar 2017 trafen sich die angemeldeten Schüler der FLS zur jährlichen Skifreizeit. Um sechs Uhr morgens war Abfahrt in Richtung Oberstdorf. Schon gegen halb sieben in der Früh wurde die Stimmung im Bus heiter und die ersten Apres-Ski-Hymnen wurden im hinteren Bereich angestimmt. Nach Ankunft in der Jugendherberge ging es zum Söllereck bzw. weiter in Richtung des größeren Skigebietes bei der Kanzelwand. Trotz nassen Wetters, leichtem Schneeregen, schlechter Sichtverhältnisse und großer Anstrengungen hatten vor allem die Anfänger viel Spaß. Wir teilten uns in Gruppen auf - Skianfänger besuchten Kurse unter der Leitung von Sportlehrer Pascal Metz, Snowboardanfänger lernten bei den Sportlehrern Otto Adolf und Klaus Reichenbach. Nach dem Abendessen fuhren die meisten Schüler und Lehrer nach Oberstdorf, um den Tag ausklingen zu lassen. Andere taten selbiges in gemütlicher Runde in der Jugendherberge.

Am nächsten Morgen gab es um 8:15 Uhr Frühstück, das wie über das ganze Wochenende schmeckte und viel Auswahl bot. Nach dem Frühstück ging es natürlich direkt wieder auf die Piste. An diesem Tag lag sie in strahlendem Sonnenschein vor uns. Mit warmer Sonne, traumhafter Sicht und einem tollen Bergpanorama war es der perfekte Tag zum Skifahren. Viele Schüler hatten große Fortschritte in den Anfängerkursen gemacht und trauten sich heute schon, die deutlich anspruchsvolleren Abfahrten in Österreich zu. Dabei bildeten sich meist größere Gruppen aus Anfängern und erfahrenen Fahrern, sodass man sich stets helfen konnte. Obwohl der Tag für die meisten ein voller Erfolg war, hatten wir leider auch einige Verletzte zu beklagen. Doch die Betroffenen ließen sich nicht unterkriegen, wurden versorgt und blieben dennoch bei guter Stimmung.

Abends ging es für einige wieder in die Stadt, wo sich Schüler aus verschiedenen Klassen besser kennenlernten und Freundschaften schlossen, die wahrscheinlich auch noch über das Ski-Wochenende hinausreichen.

Nach dem Frühstück am Sonntag hieß es ein letztes Mal „Auf die Piste fertig los!“. Die Sonne und der nur leicht bewölkte Himmel sorgten erneut für ein tolles Skiwetter, bei dem man aufpassen musste, dass man sich keinen Sonnenbrand holte. Einige verzichteten auf das Skifahren am letzten Tag, um sich in der schönen Therme von Oberstdorf vor der langen Fahrt und dem kommenden Montag zu entspannen oder sie genossen den Tag auf einer sonnigen Hütte. Pünktlich um 15 Uhr startete dann jedoch der Bus nach Karlsruhe.

Bevor wir gegen 20 Uhr an der Schule in Karlsruhe ankamen, bedankten wir uns noch ganz offiziell bei den Lehrern für das tolle Wochenende und die reibungslose Organisation. Glücklich und zufrieden verabschiedeten sich alle voneinander.

Wie die Jahre davor war die Skifreizeit ein voller Erfolg, bei dem sich Lehrer und Schüler besser kennenlernten, man ein tolles Skigebiet erkundete und neue Bekanntschaften aus der ganzen Schule schloss. Wir würden es jedem empfehlen, der schon Wintersport macht oder es lernen möchte und Interesse an guter Gesellschaft hat.

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Gemeinschaftskundeunterricht ganz praktisch

3B6 besucht das Bundesverfassungsgericht

Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Stephanie Hester und Nina Diebold besuchte die Klasse 3B6 am 16.2.2016 das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Dort erhielten sie eine private Hausführung von Richter Dr. Jens Diener, der momentan wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesverfassungsgericht ist.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3B6 waren sehr beeindruckt, wie das Bundesverfassungsgericht arbeitet. Sie stellten sehr wissbegierig einige interessante Fragen an Herrn Diener, die sehr kompetent und ausführlich beantwortet wurden. Besonders gefallen hat der Klasse der Einblick hinter die Kulissen eines Verfassungsorgans, was ihnen das politische und juristische Arbeiten näher brachte.

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Automatisierte Hängebahnen begeistern

Gemeinsam mit ihren Lehrern Karolin König und Otto Adolf besuchte die 2LW2 am Montag, 13. Februar 2017, das dm-Verteilzentrum in Waghäusel. Obwohl die Schüler während ihrer praktischen Ausbildung in Lagern arbeiten, waren sie vom modernen automatisierten Lagersystem mit Hängebahnen sehr beeindruckt. Solche Arbeitserleichterungen wären im eigenen Betrieb sicher auch nicht schlecht…

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Hola - ¿qué tal?

FLS empfängt zum achten Mal spanische Austauschschüler

23 spanische Austauschschüler und zwei betreuende Lehrerinnen aus dem spanischen Premià de Mar bei Barcelona besuchten vom 01.02. bis zum 08.02.2017 die Friedrich-List-Schule in Karlsruhe. Bei zahlreichen Aktivitäten und während der Zeit in den Gastfamilien konnten sie ihre Sprachkenntnisse verbessern sowie viel über die deutsche Lebensweise lernen. Das Organisationsteam um Christine Etzkorn und Ulrich Kazmaier sorgten inzwischen zum achten Mal für sehr kurzweilige Tage. So standen unter anderem der Besuch des ZKM, gemeinsames Bowling, die Besichtigung der LKW-Produktion in Wörth als auch Ausflüge nach Heidelberg und Baden-Baden auf dem Programm. Mit vielen Umarmungen und schönen Erinnerungen verabschiedeten sich alle Beteiligten nach einer Woche voneinander und freuen sich nun auf den Gegenbesuch der FLS´ler  Ende März in Spanien.

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Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Heike Fischer nahm die Klasse 2DG1 der Friedrich-List-Schule Karlsruhe am 30.01.2017 das dm-Warenverteilzentrum in Waghäusel unter die Lupe. Im Unterricht hatten sie schon viel über das Thema „Lager“ gelernt, waren nun aber von der praktischen Umsetzung mit dem hohen Automatisierungsgrad sehr beeindruckt. „Wahnsinn, was dahinter steckt, bis die Ware zu uns in die Filiale kommt“, staunten die angehenden Drogisten bei der Erkundung von Wareneingang, Qualitätssicherung, Kommissionierung und Warenausgang.

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Mit Sprache spielen, Gedichte schreiben, berufliche Zukunft planen – und das alles auf Französisch

Auch in diesem Jahr besuchte eine Schülergruppe der Friedrich-List-Schule Karlsruhe mit ihrem Lehrer Axel Braun den Deutsch-Französischen Tag, der jedes Jahr vom Centre Culturel Franco-Allemand in Karlsruhe veranstaltet wird.

Die Französisch-Schülerinnen und -Schüler der Eingangsstufe nahmen unter anderem an einem Poetry Slam-Workshop teil, in dem der Pariser Animateur Nico im Handumdrehen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu motivierte, mit der Sprache zu spielen und einzeln oder in Gruppen mit ganz einfachen Mitteln kleine und durchaus lustige Gedichte zu schreiben. Diese wurden anschließend rhythmisch vorgetragen und mit vielen Lachern belohnt.

Außerdem war Gelegenheit, diverse Infostände im Foyer zu besichtigen. Unter anderem wurden die Schülerinnen und Schüler von Madame Denry aus Nancy begrüßt, die mit einer Delegation und vielen Infomaterialien einen Stand zu Karlsruhes Partnerstadt betreute. Die Gruppe konnte auch mit Vertretern des Deutsch-Französischen Jugendwerks und der Eurès-Beraterin Müller-Wolff von der Bundesagentur für Arbeit sprechen und sich über Jobs, Praktika, Studium und andere Beschäftigungsmöglichkeiten in Frankreich informieren. Das KIT stellte seine zahlreichen deutsch-französischen Studiengänge vor, Stände zum Thema „Europa“ rundeten die vielvältigen Informationsmöglichkeiten ab.

Es war ein sehr gelungener Tag, der Lust auf Französisch machte und zeigte, dass Frankreich – gerade in der Zeit des „Brexit“ – ein ganz wichtiger Nachbar ist.

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21 Teams der FLS wetteifern um Spaß und Sieg

Wie jedes Jahr fand auch 2016 das traditionelle FLS-Fußballturnier in der letzten Schulwoche vor Weihnachten, am Dienstag, 20.12., statt. Zehn Mannschaften aus der Kaufmännischen Berufsschule, neun aus dem Wirtschaftsgymnasium, ein Lehrerteam und in diesem Jahr erstmalig ein Team der „Flüchtlingsklasse“ (VABO - Vorbereitungsjahr Arbeit und Beruf ohne Deutschkenntnisse) kämpften um die  Gutscheine vom Oxford-Pub  für die drei besten Teams. Insgesamt waren 120 Schüler, davon vier Schülerinnen, und sechs Lehrer voller Eifer dabei.

Sechs Sportlehrer organisierten das Turnier, das auf zwei Feldern von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr in der Turnhalle der Friedrich-List-Schule ausgetragen wurde. Die Glückwünsche für die Sieger gingen an die Mannschaften der JS2a (13. Klasse), der 2S2 (Spedition) und für den dritten Platz an die Fußballer der VABO-Klasse.

Auf die Frage, warum das Turnier überhaupt durchgeführt wird, antwortete Mitorganisator Hans Schöllhorn: „Weil es Tradition ist!  Weil es für die Schüler eine besondere, schulartübergreifende Veranstaltung ist, und vor allem, weil es Spaß macht.“ Das Turnier habe seit Ende der 70er Jahre ausnahmslos jedes Jahr stattgefunden, ergänzte er noch.

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Am 30. November fand eine Blutspendenaktion an der Friedrich-List-Schule statt. Organisiert wurde sie von uns (Grazia Chisena und Hannah Kremer, JS2g) in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz. Tage vor der Blutspendenaktion mussten wir viel telefonieren, nach möglichen Sponsoren suchen und alles vereinbaren. Sachspenden gab es mehrere. Geldspenden bekamen wir nur eine von der Volksbank Karlsruhe, diese hat aber gereicht, um die restlichen Sachen einkaufen zu können. Wir haben Plakate selber gestalten können und durften durch die Klassen gehen, um die Schüler über die Blutspendenaktion zu informieren. Am Tag der Aktion half unsere Klasse mit, die Mädchen waren in der Küche, bereiteten Kaffee zu und belegten die frischen Brötchen. Die Jungs hingegen halfen dem Team der DRK beim Aufbauen. Wir hatten insgesamt 100 Brötchen, die genau gereicht haben. Lebkuchen, Kuchen, Muffins, Kekse, Süßigkeiten ohne Ende und natürlich auch Obst standen den Spendern zur Wahl. An Getränken hat auch nichts gefehlt. Die Blutspendenaktion selbst hat um 10 Uhr angefangen. Es war unglaublich, denn eine viertel Stunde vor Beginn standen die Schüler schon Schlange, um sich registrieren zu lassen. Wir hatten eine Menge Erstspender. Insgesamt haben sich 96 Spender registriert, jedoch konnten nur 69 Spender wirklich spenden. Das DRK-Team war sehr organisiert, bei Schwierigkeiten wussten Sie sofort, was zu machen ist. Jeder Spender bekam eine Tafel Schokolade und zusätzlich konnten sie an der Tombola teilnehmen. Unser Hauptgewinn war eine Dreimonatskarte vom Fitnessstudio Fit-In, danach folgten weitere Preise, wie zum Beispiel: Powerbanks, Adventskalender, Warnwesten, Erste-Hilfe-Koffer und viele weitere Kleinigkeiten. Alles lief wie geplant ab und es kamen immer mehr Schüler zum Spenden. Zum Ende waren wir alle ziemlich erschöpft, aber es hat sich gelohnt. Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden mit dem, was wir gemacht haben. Wir würden es bei Gelegenheit wieder machen.  

Wir bedanken uns bei allen Spendern, bei allen Sponsoren, beim DRK und bei unserer Klasse, ohne die wir es gar nicht geschafft hätten.

Grazia Chisena, Hannah Kremer

Sponsoren:

Volksbank Karlsruhe

Sophienapotheke Karlsruhe

EnBW

GF Getränkemarkt Ewald GmbH

TSG Hoffenheim

Fit-In Karlsruhe

Fun-Reisen

DRK

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Am Mittwoch, 30.11.2016 findet die diesjährige Blutspendeaktion der FLS, durchgeführt vom Deutschen Roten Kreuz, im Foyer und Raum E.03 der Friedrich-List-Schule statt. 

Ab 10 Uhr kann vier Stunden lang gespendet werden. Spender benötigten ihren Personalausweis und sollten vorher gut gegessen haben.

Die Blutspende selbst dauert nur wenige Minuten. Mit der Aufnahme der Spenderdaten, der Registrierung, der ärztlichen Untersuchung und der Erholungsphase nach der Spende muss jedoch mit einem gesamten Zeitaufwand von etwa einer Stunde gerechnet werden.

Voraussetzung für das Blutspenden ist, dass man sich gesund fühlt und zwischen 18 und 65 Jahren alt ist. Wenn das alles zutrifft, kann es losgehen – jede Spende zählt!

Jeder Spender erhält ein kleines Dankeschön und die Chance, bei der Verlosung der Hauptpreise – eine Drei-Monatskarte für das Fit-In Fitnessstudio, eine Powerbank samt 5 Euro-DM-Gutschein oder eine Powerbank ohne DM-Gutschein – zu gewinnen. 

Nach der Spende sollte man sich noch ausruhen, viel trinken und etwas essen. Für die Verpflegung nach der Spende ist gesorgt.

Die diesjährige FLS-Blutspendeaktion wird von Hannah Kremer und Grazia Chisena aus der JS2g im Rahmen einer GFS organisiert. Viel Erfolg allen Beteiligten!

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Unter den wachsamen Augen des Verbindungslehrers Otto Adolf schmückte die ESe den neuen – aus Brandschutzgründen nicht ganz so natürlichen – Weihnachtsbaum im Foyer der Schule. Nach circa 80 Minuten, vielen Korrekturanweisungen und Korrekturen, noch mehr Scherzen und Gelächter war das Werk am Donnerstagnachmittag des 17.11.2016 vollbracht. Es hat sich gelohnt, denn so schön wie in diesem Jahr habe der Baum bisher nur selten ausgesehen, sagten Expertenstimmen im Lehrerzimmer.  

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Expertin von der Deutschen Bundesbank klärt auf

Am Montag, den 14.11.2016, erklärte die Expertin Bruder von der Deutschen Bundesbank, jeweils 90 Minuten lang, viele Details zum Thema "Falschgeld" in der Drogerieklasse 2DG1 und in der Bankklasse 3B2 (siehe Bild).

Mit echtem Falschgeld in der Hand hatten die Schüler die Möglichkeit, die Sicherheits- und Prüfmerkmale von Geldscheinen genauer unter die Lupe zu nehmen. Außerdem erfuhren die Schüler, was passiert, wenn Falschgeld entdeckt wird und wie mit entsprechenden Kunden umzugehen ist. Viele Informationen waren nicht nur für den beruflichen, sondern auch für den privaten Alltag sehr interessant.

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Am 10. November 2016 ehrte die IHK Karlsruhe in der Gartenhalle der Stadt die besten Prüflinge der Berufsschulprüfungen des Schuljahres 2015/2016. Auch elf Schüler der Friedrich-List-Schule gehörten zu den Prüflingen, die mit einem Notendurchschnitt besser als 2,0 abschlossen. Sie kamen aus den Bereichen Bank (4), Versicherung und Finanzen (6) und aus dem Bereich Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (1). Ein FLS-Absolvent aus dem Bereich Versicherung und Finanzen wird am 24.11.2016 sogar als Landesbester in Pforzheim ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

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Platz 1 (zum Download der Präsentation auf Bild klicken)

Platz 2 (zum Download der Präsentation auf Bild klicken)

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Zum Schulstart nach den Herbstferien gab es für einige Schüler der Eingangsstufe eine besondere Überraschung. Die FLS-Selfie-Präsentationen ihrer Gruppen wurden als die drei besten unter allen Schülern der 11. Klasse ausgewählt und mit Kinogutscheinen im Wert von 40 Euro, 20 Euro bzw. 10 Euro gewürdigt. Vielen Dank an den Förderverein der Friedrich-List-Schule, der diese Gutscheine gesponsert hat!

Im Rahmen der Einführungstage am Wirtschaftsgymnasium hatten alle Schüler der Eingangsstufe den Auftrag, Teams zu bilden und Aufgaben zu lösen, um die Schule besser kennenzulernen. Dabei sollten die Gruppen die Lösungssituationen samt Schule und Umgebung in Form von Selfies festhalten. In den darauffolgenden Wochen wurden aus diesen Selfies und Filmen im Informatikunterricht Präsentationen erstellt. Jedes Team stellte seine Präsentation anschließend in seiner Klasse vor und die Klassen wählten jeweils einen Klassensieger. Aus diesen Klassensiegern kürte eine Lehrerjury die Gesamtsieger. Herzlichen Glückwunsch!

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Expertenvortrag in der JS1a
 

Am 28.10.2016 besuchte Immobilienmakler Markus Unger die JS1a im Rahmen des Unterrichtsfaches Finanzwirtschaftliche Studien (kurz: FWS), in dem das Thema "Immobilien" ausführlich behandelt wird.

Die Klasse bekam nach einer kurzen Einführung in das Unternehmen „Unger Immobilien“ einen Einblick in den Lebenslauf von Markus Unger. Nach einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann folgte ein Studium zum staatlich anerkannten Betriebswirt und 1998 gründete Unger als Immobilienmakler sein eigenes Unternehmen. Aufgrund seiner außerordentlichen Fachkenntnisse ist er auch Sachverständiger für unbebaute und bebaute Grundstücke.

Während die Schüler aufmerksam zuhörten, klärte Unger die Fragen, weshalb ein Makler überhaupt benötigt wird, was dessen genaue Aufgaben sind, wie die Abwicklung eines Immobilienkaufes erfolgt und was die Inhalte eines Exposés sind. Besonders interessant war auch der Bericht über die Zusammenarbeit mit Notaren, da der Klasse hier praxisbezogen die Verwendung des Grundbuches veranschaulicht wurde. Das war eine gute Ergänzung zum aktuellen Thema im Unterricht. Somit war der Besuch unterrichtsbezogen und sehr informativ. Zum Abschluss wurden noch offene Fragen geklärt und Exposés intensiv begutachtet.

Herzlichen Dank an Markus Unger für diese lehrreichen und kurzweiligen 90 Minuten kurz vor den Herbstferien!

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Für 2.134 Schüler und 100 Lehrer der Friedrich-List-Schule steht Bildung wieder hoch im Kurs
 

11.19 Uhr, die Sonne scheint durch die verglaste Fassade der Friedrich-List-Schule ins Treppenhaus an die Backsteinwände und grünen Klassenzimmertüren. Der rote Flurboden ist leer, an den digitalen Schwarzen Brettern werden die Vertretungspläne, Hinweise auf verschiedene Veranstaltungen oder das Wetter angezeigt. In einigen Lernboxen entlang der Südseite sitzen kleine Schülergruppen über Büchern und Arbeitsblättern, ein paar Schüler nutzen die dortigen Schülercomputer.

Ein Gong. Die grünen Türen der Klassenzimmer fliegen auf und die herausströmenden Schüler und Lehrer – große und kleine, blonde, brünette, rot- oder bunthaarige, hell- oder dunkelhäutige – erfüllen die Gänge, Treppen und Fahrstühle mit einem Gewirr aus Stimmen und Gelächter. Manche Lehrer sind noch in den Klassenzimmern, tragen ins elektronische Klassenbuch ein, klären Fragen, vereinbaren Themen und Termine für Projektarbeiten und GFS, andere gehen in das Lehrerzimmer. Dort bitten sie wiederrum auf Anfrage der davor wartenden Schüler andere Kollegen an die Tür. Wer nicht zum Lehrerzimmer strömt, versucht möglichst schnell am Kiosk zu sein, geht auf den Pausenhof oder zu Sitzecke und Kicker im Foyer.

Zuvor wurde gerade 90 Minuten lang in den Klassenzimmern aus Backstein-, Sichtbeton- und Glaswänden in regem Austausch gelehrt und gelernt.  Es wurden Tafeln beschrieben, Visualizer, Computer, Tablets, Beamer, Lehrbücher und Arbeitsblätter genutzt, um den Bildungskurs in die Höhe zu treiben. Dieser gesteigerte Bildungskurs in Form von Kenntnissen bezüglich Fixkostendegression, Mitose, Bella Italia, Gedankenexperimenten, dem Personenbeförderungsgesetz oder deutschen Vokabeln wird sich auszahlen – in Form eines möglichst guten Schulabschlusses, gepaart mit kritischem Denkvermögen und guten Zukunftsaussichten der Schüler.

Über 2.000 Schüler lernen seit Mitte September wieder an der Friedrich-List-Schule. Die Schule vereint zwei Schularten unter ihrem Dach – die Kaufmännische Berufsschule und das Wirtschaftsgymnasium.

508 Schüler besuchen das sechszügige Wirtschaftsgymnasium, um in drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife zu erlangen. Die Schüler des Wirtschaftsgymnasiums kommen aus dem Stadtbezirk von Karlsruhe, aus dem Gebiet nördliche Hardt, aus Orten wie Landau und Rastatt.

178 von ihnen sind neu am Wirtschaftsgymnasium und leben sich momentan gut in der Eingangsstufe (11.Klasse) ein. Die in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführten Einführungstage haben den Schülern den Start erleichtert. In drei Tagen konnten sie in lockerer Atmosphäre ihre neuen Mitschüler, Lehrer, das Schulhaus samt Umgebung sowie wichtige Akteure des Schullebens kennenlernen. Außerdem erhielten sie viele nützliche Informationen. Gemeinsam mussten die Schüler beim „Bad im Säuresee“, dem Bau eines Flippers oder der FLS-Selfie-Rallye schwierige Aufgaben lösen und dabei Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit unter Beweis stellen.

Mit 1626 Schülern ist die Kaufmännische Berufsschule der größte Zweig an der Friedrich-List-Schule. Hier werden die Schüler unter anderem zu Finanz- und Versicherungsfachleuten, zu Logistikern, zu Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung sowie zu Drogisten ausgebildet. Das Einzugsgebiet der Auszubildenden erstreckt sich von Mannheim, Freiburg über Pforzheim und  Landau.  

Die 2.134 Schüler werden 1.630 Stunden pro Woche von 100 Lehrerinnen und Lehrern in 94 Klassen unterrichtet. Im Durchschnitt sind die Lehrer ca. 43 Jahre alt. Die 100 Lehrer, davon 53 Lehrerinnen und 47 Lehrer, unterrichten die Schüler u.a. in den Fächern Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Deutsch, Religion, Kunst, Rechtslehre, Physik, Sport oder Gemeinschaftskunde. In den letzten Jahren hat sich das Kollegium sehr verjüngt und die Zahl der Kolleginnen hat erheblich zugenommen.

Lerninhalte werden durch Betriebsbesichtigungen, Expertengespräche und sonstige Exkursionen abwechslungsreich und praxisnah gestaltet. Viel Engagement zeigen Lehrer und Schüler auch beim jährlich stattfindenden Austausch mit Schülern aus Frankreich, Italien und Spanien.

Für eine angenehme Atmosphäre sorgen unter anderem die Lehrer-Schüler-Fußball AG, das alljährliche Fußballturnier und das Sommerfest. Auch das traditionelle Beisammensein vor den Weihnachtsferien mit Basar und der legendären Lehrerband lassen die vielen Schüler und Lehrer zusammenwachsen.

11.39 Uhr, die bunte Menge strömt wieder in die verschiedenen Stockwerke. Auf den Gängen blicken die Schüler auf das digitale Schwarze Brett und die StundenplanApp oder schwatzen noch ein bisschen mit Freunden aus benachbarten Klassen. Ein Gong. Die Gänge leeren sich, Lehrer schließen die Klassenzimmertüren. „Nun aber schnell!“ ertönt es auf der Treppe. Ruhe. Mit Blick auf die Bäume des „Alten Friedhofs“ und auf den Kirchturm der Bernharduskirche im Norden, im Osten mit Blick auf die Ludwig-Erhard-Allee und den Turmberg, sammeln Schüler und Lehrer ihre Gedanken. Die fünfte Stunde beginnt.

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