Mit frühem Aufstehen begann am 14.02.2025 das dreitägige Erlebnis der Schüler der Friedrich-List-Schule. Trotz einer verspäteten Abfahrt kamen wir früher als geplant an und konnten uns somit auch früher in Richtung Skigebiet bewegen. 
Am Söllereck-Skigebiet konnten sich die Schüler trotz dichten Nebels im Schnee austoben und ihren Spaß haben. Als der Abend näher rückte, ging es zurück zur Jugendherberge, wo uns ein leckeres Abendessen erwartete. Dank der späten Zimmerruhe und des schlechten Netzes (= Glück und Unglück zugleich) konnten die Schüler miteinander sozialen Umgang pflegen und sich besser kennenlernen, ohne Bildschirme vor dem Gesicht zu haben. 
Nach einem stärkenden Frühstück begann der zweite Tag der jungen Kämpfer. Nach einer freiwilligen Einteilung konnten sich die Schüler entscheiden, ob sie zur gestrigen Piste zurückkehren oder sich für eine Wanderung zum herausfordernden Fellhorn entscheiden wollten. In beiden Fällen erwartete die Schüler wolkenfreies Sonnenwetter mit toller Schneequalität und viel Spaß auf und abseits der Skipiste. Nach einem langen Tag voller Fahren und Fallen gab es in der Jugendherberge eine neue appetitanregende Speise, die die Müdigkeit verfliegen ließ und allen neue Kraft für den letzten Tag der Skifreizeit gab. 
Am letzten Tag waren wir wieder am Söllerdeck. Trotz Bewölkung testeten die Schüler die zahlreichen Pisten aus und viele trauten sich endlich, die schwarzen Pisten herauszufordern. 
Trotz Staus und der langen Rückfahrt hatten die Schüler Spaß, nicht zuletzt wegen des ununterbrochenen Redens eines Lehrers und der traditionellen Rede eines Schülers. In den letzten drei Tagen gab es, trotz unverschämter Touristen und inkompetenter österreichischer Busfahrer, viel zu lachen und eine Menge Spaß – und das Beste: Kein Schüler oder Lehrer wurde verletzt, was dieses Wochenende unvergesslich machte.
Ein großer Dank geht an Herrn Reichenbach, Frau Pflugfelder, Herrn Mohrhardt, Herrn Weber und Herrn Schilke für die Betreuung und Begleitung der Schüler! 

Text: Gabriel Libero

Fotos: Adrian Zavor